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Ausstellung

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Abstract Paintings
15. September bis 20. Oktober 2011
Sven Egert

Vernissage: Donnerstag, 15. September 2011, 20 Uhr

Zur Eröffnung spricht Kurator Fredy Wyrsch

 

Apéro mit dem Künstler: Samstag, 1. Oktober, 19 bis 22 Uhr

 

 

Reduzierte Bildformen

In seiner Malerei entwickelt Sven Egert reduzierte Bildformen, die auf Flächigkeit und schabloniertes Allover ausgerichtet sind. Der feine, meist mit Acryl und Tusche vorgenommene Farbauftrag wird mittels Schablonen auf die Leinwand gespritzt. In jüngerer Zeit hat er eine freie, komplex geschichtete Malerei entwickelt, die den früheren Formalisierungen auf den ersten Blick wiederspricht. Die neueren Werke sind darin vielleicht noch stärker, erscheinen wie frei schwebende Haltepunkte im offenen Prozess von Setzung und Auslöschung. Egert arbeitet meist mit Acryl auf Leinwand. Er baut mit seiner Schablonentechnik Flächen auf, die dem Bildraum die Tiefe verleiht, löscht manche Bilder fast komplett, um sie erneut anhand von Schablonen zu überarbeiten.

 

Die Struktur von Egerts Gemälden entwickelt sich über mehrere Farbschichten. Der Betrachter blickt von der obersten Membran bis zur ersten Schicht des Bildgrundes, die zeitlichen Zwischenräume werden dadurch klar ersichtlich. Abstrakte Motive sind in Schichten übereinandergelagert, wobei sich Gegenständlichkeit erahnen lässt.

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