Die 15 Jahre der Galerie am Leewasser wurden dokumentiert: Monika Amstad (links) als Mäzenin und Franziska Amstad als letzte Kuratorin freuen sich über das Ergebnis. Bild: Josias Clavadetscher
Die ehemalige Kuratorin Franziska Amstad nennt ihn ein «soziokulturelles Zeitdokument», diesen schweren Band von 555 Seiten im A4-Format. Es ist eine spannende Biografie der 15 erfolg- und abwechslungsreichen Jahre, welche die Galerie am Leewasser erlebt hat, sie beliebt und populär gemacht haben. Ein sehr gut erschlossenes Nachschlagewerk über 133 Ausstellungen, mit doppelt so vielen Vernissagen und Finissagen sowie über sicher mehr als 200 Führungen, Lesungen, Performances, Diskussionen, Konzerte, Vorträge, Auktionen und sogar Autogrammstunden. Eine Dokumentation mitsamt Ausstellungs- und Künstlerverzeichnis. Dank der zuverlässigen Archivarbeit und Dokumentation des ehemaligen Kurators Fredy Wyrsch und der Familie Amstad war diese Publikation überhaupt erst möglich. Sonst wäre das Schlussprojekt an einer hoffnungs- und ergebnislosen Suche gescheitert. So ist aber eine Art Protokoll entstanden, ausgewählt illustriert, ergänzt mit damaligen Besprechungen in den Medien, mit Fotos und Impressionen von all den Veranstaltungen und den besten Werken. Mehr…
Ende 2016 schloss die Galerie am Leewasser. Mäzenin Monica Amstad versprach vor der Schliessung eine abschliessende Publikation. Sie hat Wort gehalten.
«Kunst braucht Zeit braucht Kunst braucht Zeit braucht Kunst …» Und immerfort in der Endlosschleife. 15 Jahre lang konnte man dieses Zitat in der Galerie am Leewasser in Brunnen lesen. 15 Jahre lang wurde in der Galerie danach gelebt, beim Ausstellen, beim Organisieren von kulturellen Aktivitäten und seitens der Besucher beim Verweilen in der Galerie. Mehr…
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